MITAKUYE OYASIN - Wir sind alle Verwandte!(Gebet der Sioux)
Das Leben ist ein Traum
Wir sind nicht auf Erden, um zu leben.
wir sind gekommen, um zu schlafen,
um zu träumen.
Unser Leib ist eine Blume,
wie das Gras im Frühling ergrünt.
so öffnen sich unsere Herzen
und treiben Knospen,
um zu blühen und dann zu verwelken.
So lehrt der weise Tochihuitzin von den Azteken
»Wir lieben Euch mehr, als Ihr uns liebt, denn wir behandeln
einen Gefangenen wie unsere eigenen Kinder.« Diese Behauptung sagte ein Delawaren-Häuptling gegenüber den
Engländern im Jahre 1758.
"Wie lange leben wir auf Erden?
Nicht für immer,
nur eine kleine Spanne.
Jade zerbricht,
Gold wird zerdrückt,
Quetzalfedern knicken.
Nichts dauert auf Erden,
alles lebt nur einen Hauch lang.
Unsere Zeit ist geliehen,
im Nu müssen wir sie hinter uns lassen." von den Azteken
Wenn zwei Falken auf einem Baum sitzen
und ein Schwarm Wildenten fliegt vorbei,
dann sagt auch nicht ein Falke zum anderen:
"Schau, da fliegt die Mehrheit,
das muss der richtige Weg sein,
schließen wir uns an!"
Sie werden weiterhin als Falken dem Weg der Falken folgen. Ph. Deere
Mit Uhren kennen wir uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind. Irokesen Sachem
Ich sitze wie ein Vogel auf dem Zweig.
Ich schaue mich um und weiß nicht wohin.
Laßt mich daher auf den Boden herunterkommen. Lenape Indianer
»Sie gaben uns viele Versprechen,
mehr als ich mich erinnern kann,
doch sie hielten keines außer einem;
sie versprachen, unser Land zu nehmen,
und sie nahmen es.« ein Sioux-Ältester beschreibt 1890 den
Umgang der Weißen mit den Indianern.
"Der Kreis kann nicht repariert werden,
solange die Menschen miteinander Krieg führen.
Er kann nicht repariert werden,
solange wir versuchen,
den Heiligen Kreis mit gebrochenen Kreisen zu reparieren.
Wir sollten alle für dieses beten...."
Gary Armstrong
"Nicht für Geld, nicht für Geld.
Aber, auf diese Weise kann unser Volk noch einmal herausfinden wer sie sind.
Und das ist etwas,
womit man vorsichtig sein sollte,
und wir werden unsere Identität zurück haben;
unsere Kinder werden wissen,
wer sie sind." -Les Decheneaux, CRST-
Das Land mit seinen Bäumen
war den Weißen gleichgültig.
Wir fällen keine Bäume,
sondern nutzen nur totes Holz.
Aber die Weißen
sprengen die Bäume sogar
aus der Erde
und zerhacken sie.
Überall, wo der weiße Mann
die Erde berührt,
hat, hat sie Wunden. Wintu
„Der Boden sagt:
Der Große Geist hat mich hierher getan.
Der Große Geist befiehlt mir, für die Indianer zu sorgen, sie gut zu ernähren. (…)
Der Große Geist hat mich hierher getan, damit ich alles,
was auf mir wächst, Bäume und Früchte, hervorbringe.
Ebenso sagt der Boden:
Aus mir wurde der Mensch geschaffen.
Der Große Geist wollte, als er die Menschen auf die Erde brachte,
dass sie sich gut um den Boden kümmern und sich nicht gegenseitig Böses antun.“ Stammesführer der Cayuse
Freude und Ärger, Lust und Trauer
bewohnen uns abwechselnd, genau wie
Tag und Nacht, Leben und Tod. Indianische Weisheit
Wenn Eintracht, ob in der Natur oder bei Menschen, nicht von außen oder innen vorherrscht, kommt es zu Konflikten.
Konflikte, die nicht gelöst werden können oder wollen, machen krank.
Der Geist wird trübe, die Seele erkrankt.
Wenn sie übervoll ist, gibt sie an das betreffende Organ ab und dieses, an das ihr Ähnliches.
Körperliche Schmerzen, da wir oft auf die Seelischen nicht achteten, die uns dann schmerzlich durch die Erkrankung im Körper mahnen, wieder die Eintracht in uns und um uns zu suchen und zu finden.
Eine, nein, die Einheit sind wir, wir, mit der Natur.
Die Eintracht ist wichtig, so sehr wichtig.
Menschen sind betrübt, oft erzürnt, wenn sie krank werden, vertreiben mit Medikamenten für Stunden den Schmerz, jedoch, lassen Menschen selten ab von ihren Gewohnheiten – die, wenn man es genau bedenkt oft kindlich, bis dumm sind.
Oft, herrscht Unbelehrsamkeit vor.
Was Heute noch belächelt, kommt Morgen zum Tragen.
Wann werden wir Menschen begreifen, dass Gedanken krank oder gesund machen können?
Wann, dass alles in allem ist, dass wir eins mit der Natur sind?
Würden wir anders denken und handeln?
Sind wir wirklich so einfältig, dass wir des Denkens nicht fähig werden und sind?
Sind diese Worte wieder umsonst geschrieben worden, oder nehmen es manche an, zu ihrem eigenen Wohle?
Hm komisch, das mich Menschen, sowie auch ich selbst, oft dem Wort nach nicht verstehen, mit Tier und Natur bin ich ein Ganzes – auch wenn ich noch ein Lehrling bin, doch - wer darf sich Meister nennen?
Trocknen wir zur richtigen Zeit, uneigennützig, die Träne des Nächsten, ob Mensch, Tier oder Natur, und unsere Seelen werden in diesen Momenten eine Einheit bilden, eine Einheit mit dem Kosmos.
Wünschen wir uns Zeit und Gesundheit, denn das Eine, ist nichts ohne das Andere – hier auf dieser, unserer Welt,
und, achten wir auf unsere Seele, sie, die so wertvoll wie die Liebe –
von der wir so gerne schreiben und sprechen – und doch so wenig wissen, da sie mannigfaltig wie wir alle sind, ist.
In Liebe, lächele ich Euch zu. (unbekannt)
Geschrieben von Menominee
am Dezember 13 2011 ·
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